Urlaub auf Sardinien & Besuch bei den Nonni

Nachdem ich gerade beinahe rückwärts vom Stuhl gefallen wäre, als ich gesehen habe, dass mein letzter Post vom 24. Juni ist, gibt es jetzt einen Schnelldurchlauf der letzten Monaten, in denen sich einiges getan hat. Zunächst einmal habe ich brav mein Praktikum weitergemacht - mit einer kurzen Unterbrechung namens Hoffest, das wieder sehr gelungen war (trotz Regen, aber der scheint einfach dazuzugehören) und diesmal sogar bis halb 7 morgens durchgehalten habe - bis ich dann am 6.August in den wohlverdienten Urlaub gegangen bin. Dieser sah folgendermaßen aus: Am 4. August fuhr ich mit meinem kleinen roten TÜV-reifen Auto Richtung Stuttgart, um es dort in die Hände des Babens zu übergeben, der dann besagte Plakette für mich erkämpfte, während ich es mir mit Christian eine Woche lang auf Sardinien gut gehen ließ. Wir hatten ein super Komplettpaket gebucht, das sowohl Mietwagen als auch insgesamt 5 (3 und 4*) Hotels umfasste, die eigentlich alle sehr schön waren. Etwas stressig war die Rumreiserei natürlich schon, aber so haben wir wenigstens mal die ganze Nordküste gesehen und wissen jetzt wo die schönsten Plätze sind. Leider hat Tuifly es geschafft, Christians Koffer auf dem Hinflug in Stuttgart zu vergessen und somit hatte ich ein kleines, fluchendes, schimpendes Etwas neben mir am ersten Abend, das sich zum Glück dank der Gepäckversicherung nach einem 2 tägigen Shopping Marathon wieder beruhigt hatte und wir doch noch den Urlaub genießen konnten. Ich muss sagen Sardinien lohnt sich wirklich, es gibt traumhafte Strände, wie man sie sonst aus der Karibik kennt, strahlend weißer Sand, kristallklares türkises Wasser und an der Costa Smeralda sogar rosa Sand (Mops das wäre was für dich gewesen).

Aus Sardinien zurückgekehrt, ging es dann gleich den nächsten Morgen wieder auf die Straße Richtung Itzehoe, um Oma, Opa, Tante & Onkel zu besuchen. Dort machten wir ein paar schöne Kulinarische Ausflüge und Oma&Opa haben sich natürlich wie immer sehr gefreut, zu sehen wie groß ; ) ihre Enkelin schon wieder geworden ist. Direkt nach dem Besuch musste ich auch schon wieder zurück nach Milano, da ich ab 20.August alleine das Büro hüte und meine Master Thesis über den Launch der neuen C-Klasse in Italien schreiben musste. Das hat glücklicherweise auch alles noch gut geklappt und dank meiner tollen Kollegen, ist diese rechtzeitig in stilistisch wertvollem Italienisch abgegeben worden.